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Freitag, 15 April 2016 00:00

5 goldene SEO-Regeln

SEO Stichpunkte auf einer Servierte 1. Optimieren für User, nicht die Suchmaschine Sie denken jetzt vielleicht, Moment, ich will doch gut von Google gefunden werden. Sollte das nicht meine Priorität sein? Eine berechtigte Frage, die Antwort darauf ist folgende: Google ermittelt, wie zufrieden die User mit Ihrer Seite sind. Denn das höchste Ziel der Suchmaschine ist es, den Verbrauchern möglichst relevante Suchergebnisse für ihre Anfragen zu liefern. Die Seiten, auf denen die User dann landen, sollen aber nicht einfach vollgestopft mit Informationen sein, sondern auch ein angenehmes Nutzen der Seite ermöglichen. Google mag also im Endeffekt genau das, was die User auch wollen. Denken Sie also wie ein User, der sich zum ersten Mal auf Ihrer Seite wiederfindet.

2. Struktur ist alles Und was will der User, wenn er über Google auf Ihrer Website landet? Genau, die Informationen, die er sucht, so schnell wie möglich haben. Daher sollte er ohne große Mühe oder nachzudenken auf Ihrer Seite navigieren können. Das Menü sollte entsprechend aufgeräumt sein. Das bedeutet, dass Sie nicht zu viele Menüpunkte haben sollten und der User sich nicht in diversen unteren Menüebenen verliert. Das macht Ihre Inhalte schlecht auffindbar und sorgt nicht nur beim User für Ärger. Auch die Suchmaschine erkennt eine unübersichtliche Seite und geht entsprechend damit um. Zudem steigt die Absprungrate an und auch das bleibt Google nicht verborgen. Nutzen Sie Analysetools, um Schwachstellen in Ihrer Website herauszufiltern. Sie können beispielsweise verfolgen, welche Seiten am häufigsten besucht werden oder wo die meisten User aussteigen. Im Übrigen sind Seiten mit einer kryptischen URL auch nicht gern gesehen. Bringen Sie diese auf jeden Fall in eine gut lesbare Form.

3. Bilder sind nicht nur Bilder Viele Bilder sehen doch immer gut aus! Oder? Nun ja, Bilder können, wenn richtig eingesetzt, sehr viel ausmachen. Aber Sie müssen an dieser Stelle nicht nur auf eine einheitliche Bildsprache achten, sondern auch auf einige andere Sachen. Verwenden Sie ein relevantes Keyword im Dateinamen, der User sieht das natürlich nicht, Google aber schon. Nutzen Sie zudem den Alt-Tag des Bildes, dieser wird ebenfalls von der Suchmaschine ausgelesen. Auch die Größe der Bilder spielt eine Rolle, natürlich sollten sie nicht pixelig wirken, aber auch nicht zu groß sein. Zu große Bilder verschlechtern einerseits die Performance Ihrer Seite, das heißt, dass sie einfach länger laden muss, um alle Inhalte darzustellen und auch die Suchmaschine verschluckt sich an diesen großen Brocken regelmäßig. Eine schlechte Performance liegt jedoch nicht nur an Bildern. Achten Sie an dieser Stelle auch darauf, Ihre Website zu entrümpeln und den Code schlank zu halten.

4. Content is king! Das sagen wir nicht zum ersten Mal, aber es ist nun mal so. Regelmäßig neuen und vor allem interessanten Content zu schaffen, das ist das Ziel. Achten Sie an dieser Stelle unbedingt auf ein organisches Wachstum. Das bedeutet: Bauen Sie langsam auf. Ein zu schneller Aufbau von Inhalten und vor allem von Links wird oftmals kritisch von Google wahrgenommen. Die Suchmaschine geht dann davon aus, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, Links beispielsweise gekauft wurden oder Content irrelevant ist. Links von anderen Seiten werden zudem danach bewertet, wie relevant der Inhalt der Website für Ihre eigene ist. Dadurch soll der Linkkauf ausgeschlossen werden. Es rächt sich auch, Leute darauf anzusetzen in Foren oder dergleichen mit Ihren eigenen Links zu spammen. Das dies nämlich „nur“ Foren sind, in die jeder schreiben kann, was er will, wird auch von Google bemerkt. Setzen Sie auf allmähliches organisches Wachstum. Genau dieses langsame Wachstum ist der Grund, wieso eine länger andauernde Betreuung durch eine Werbeagentur sinnvoll ist, die Sie mit Artikeln versorgt, bei denen auch auf SEO-Kriterien geachtet wurde, und diese regelmäßig publiziert. Zudem kann dann auf eine professionelle Art und Weise Linkbuilding betrieben werden.

5. Immer auf dem Laufenden bleiben! Überall findet man Informationen dazu, wie man effektiv SEO betreiben sollte. Achten Sie hier immer auf die Aktualität. Alte SEO-Tipps können Ihrer Website unter Umständen mehr schaden, als dass sie nutzen. Zum Beispiel das Nutzen diverser Auszeichnungen: Es ist einfach nicht mehr up to date, exzessiv Wörter zu fetten, zu unterstreichen oder sie kursiv zu setzen. Das gleiche gilt für die Keyworddichte. Es muss nicht mehr jeder zweite Satz mit Keywords überlaufen. Eine Dichte von drei bis fünf Prozent ist heute das Maß der Dinge. Informieren Sie sich zudem regelmäßig über die aktuellen Google Updates. Die großen erscheinen zwar nicht allzu oft, haben dann aber eine umso größere Wirkung. Und auch kleine Aktualisierungen können schon wieder die eine oder andere Maßnahme obsolet machen.

Last modified on Montag, 25 April 2016 13:48